Belgien……. viel mehr als Fritten!
Ja, das kann man wohl sagen, es gibt sehr viel mehr als nur die berühmten Kartoffelstäbchen. Jetzt war ich schon mehrfach in Belgien – sowohl im wallonischen als auch im flämischen Landesteil. Und um ehrlich zu sein, egal wo es war, unsere Pommes schmecken genau so gut.
Mit dem Bus nach Brügge, der Hauptstadt Westflanderns
Meine allererste Begegnung mit Belgien reicht schon länger zurück. Wir machten eine Tagestour mit dem Bus nach Brügge bzw. Bruges.

Es war eine lange Fahrt, wir wurden dann auf einem großen Parkplatz regelrecht ausgesetzt. Keiner wußte wohin, und was macht der brave Deutsche? Genau er läuft der Masse hinterher. Zum Glück wußte der „Anführer“ wo es lang ging, oder er hatte wirklich nur Glück. Jedenfalls kamen wir in der Altstadt von Bruges an, und erreichten flugs den Rathausplatz


Das Rathaus ist wirklich sehenswert und man hätte die schönsten Fotos machen können. Wenn?, ja wenn nicht so viele Menschen den gleichen Gedanken gehabt hätten. Aber ich hatte am Abend ein paar schöne Bilder im Kasten. Wie z.B. das „Gruuthusemuseum


Oder auch den „Belfort“ einen mittelalterlichen Glockenturm

Eine Kanalfahrt war natürlich ein Muss. Wir schipperten an schönen alten Häusern und Antiquitätenläden vorbei.



Und schon war es soweit, wir mussten den großen Parkplatz finden. Es hat geklappt und wir kamen müde aber mit einem großen Erinnerungsschatz nach Hause.
Auf in die Wallonie
Ein paar Jahre später machten wir ein paar Tage Urlaub in Mons und einer unserer Ausflüge führte nach Tournai. Als erstes begegneten wir der St. Église Saint Brice und der Kathedrale Notre Dame


Wir schlenderten über den Marktplatz



und kamen zur Statue der Christine Phillip Lalaing. Im Jahre 1581 führte sie die Stadt Tournai in Abwesenheit ihres Mannes durch den Spanisch-Niederländischen Krieg

In Mons hatten wir uns einquartiert und erkundeten die Stadt mit den Füßen. Verblüfft bestaunten wir das Freiluftkunstwerk
„The Passenger“.

Vorbei am Rathaus und über den Marktplatz



ging es wieder zurück zum Hotel.
Schiffshebewerk Strepy Thieu
Da wir ja ganz in der Nähe waren, zog es uns noch einmal zum Schiffshebewerk nach Strepy Thieu. Von dort habe ich euch ja schon einmal berichtet. Und wir wollten ja unbedingt wiederkommen.


Das Wetter war in diesen Tagen nicht unser Freund. Aber es reizte mich einmal hinter die Kulissen zu schauen. Also sind wir so lange gefahren, bis ich einen Weg fand, der mich hinter das Hebewerk brachte. Ich habe nicht viel gesehen, dafür war ich dann ganz schön nass. Egal, ich habe an all die schönen regnerischen Spaziergänge mit meinem Papa gedacht und dabei unser Regenlied gesungen.

Zum Schluß entdeckten wir dann noch die obligatorische „Cuxibahn“, die ja nirgends fehlen darf. Alle die mehr über Strepy Thieu erfahren möchten fahren selbst hin, oder gehen auf www.canalducentre.be

Unsere Tage in Belgien waren zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Ich hoffe, ihr seid mit mir einer Meinung und sagt jetzt auch: Belgien – viel mehr als Fritten.
Ich sammele jetzt neue Fotos und neue Eindrücke damit ihr in zwei Wochen wieder etwas zu gucken habt.
Bis dahin, liebe Grüße, eure

Hallo Helma,
wieder mal ein sehr schöner Beitrag. Ich bin bisher einmal in Brüssel gewesen.
LG Raimund
Na dann bist du mir eins voraus, lieber Raimund, in Brüssel war ich noch nicht.
Aber was nicht ist kann ja noch werden. Lohnt es sich denn die Hauptstadt Belgiens
anzuschauen?
Liebe Grüße, Helma
Hallo Helma, schöne Eindrücke – wie ging denn das Regenlied?? Lieben Gruß, Simone
Hallo Simone, ja das Regenlied war mehr oder weniger eine Eigenkomposition.
Wir haben immer lauthals gesungen: wir gehen im Regen spazieren und kommen im Sonnenschein heim.
Die Melodie war, glaube ich, von Hoch auf dem gelben Wagen geliehen.
Musikalische Grüße, Helma
Ja, Belgien ist schön, und es hat mehr zu bieten als Fritten. Sehr viele schöne Städte .
Der Bericht hat mir sehr gut gefallen.
Gruß Norbert
Hallo Norbert, was ich bis jetzt von Belgien gesehen habe hat mir auch sehr gut gefallen.
Gegen einen erneuten Besuch hätte ich nichts einzuwenden.
Lieben Gruß, Helma