Zu Besuch bei einer alten Liebe!
Huhu, und liebe Grüße aus dem hohen Norden. Genauer gesagt aus Cuxhaven-Döse. Hier haben wir unseren Urlaub verbracht, und da wir dieses Mal – ich bin ja Wiederholungstäter – die Fahrräder dabei hatten, konnten wir all die schönen Eckchen ganz leicht ohne Bus und Bahn erreichen.
Es gibt direkt am Deich lang diesen gut ausgebauten Radweg.
Er führt von Duhnen – gehört auch zu Cuxhaven – bis zum Hafen in der Stadt. Leider war es während unseres Aufenthaltes nicht immer strahlendes Sommerwetter, es war auch mal bedeckt, und über Wassermangel brauchten die ortsansässigen Landwirte und Gärtner nicht zu klagen. Also was soll’s macht man halt das Beste draus und wenn man mal nass wird „schietegal“ ist ja nur Wasser.
Der Weg führt vorbei an „der Kugelbake“.
Das ist das Wahrzeichen von Cuxhaven und ist der nördlichste Punkt Niedersachsens. Hier endet die Elbe und die Nordsee beginnt. Die Kugelbake ist ca. 30m hoch und aus Holz errichtet.
Wir fahren am Marinedenkmal vorbei und landen an der alten Liebe. Die „alte Liebe“ war früher eine Pier im Hafen und ist Heute eine Aussichtsplattform.
Mit der von mir so getauften „Cuxibahn“ fahren wir vom Hafen in die Innenstadt.
Vorbei am alten Wasserturm und an schönen Stadthäusern.
Schließlich landen wir am Schloß „Ritzebüttel“. Das Schloß ist ca. 600 Jahre alt, und es erstrahlt nach langer Sanierungszeit seit 1996 in neuer Pracht. Ich denke, ich muss nicht extra erwähnen das auf dieser Tour die eine oder andere Tasse Kaffee getrunken, und vielleicht auch ein dickes Eis verspeist wurde.
Es gab natürlich auch sonnige Tage während unseres Aufenthaltes und dann sah der Strand so herrlich aus. Allerdings muss ich dazu sagen – wir waren Anfang Juni hier – war mir das Wasser ein paar wenige Grade zu kalt. Ich bin dann lieber in den hauseigenen Pool gegangen.
Mit Pferd und Kutsche über den Meeresboden
Eine besondere Attraktion sind die von Döse oder auch von Duhnen ausgehenden Wattwagenfahrten zur Insel Neuwerk. Neuwerk gehört übrigens zu Hamburg, auch wenn es sehr weit entfernt liegt.
Es ist herrlich und fast ein bisschen abenteuerlich mit dem Pferdewagen über den Meeresgrund kutschiert zu werden. Manchmal bekommt so ein Gefährt auch mal etwas Schlagseite, aber ich habe bisher noch nichts von einer gekenterten Kutsche gehört. Auf jeden Fall hatten wir sehr viel Spaß auf unserem Weg durch das Watt.
Man ist auf alle Wetterlagen eingestellt und hat Decken und Planen für alle Mitfahrer an Bord. Ab und an gibt es auch mal ein Schnäpschen oder wie man hier sagt einen „Köhm“. Auf der Insel Neuwerk kann man etwas zu trinken und zu essen bekommen damit man auf der Rückfahrt nicht seekrank wird. Also ihr Lieben, sollte es euch einmal nach Cuxhaven verschlagen, ich kann euch diese „Wattwanderung“ nur empfehlen.
Es würde mich sehr freuen wenn ich euch Lust auf eine Reise in den Norden gemacht habe. Ich habe noch viele weitere Fahrten an die Nordsee – aber auch an die Ostsee – gemacht. Freut euch auf viele neue Fotos.
Habt eine schöne Zeit, liebe Grüße eure Wolkenfreundin Helma
Möchte mich anschließen super Beitrag liebe Grüße
Vielen Dank, liebe Gabi und liebe Grüße zurück
Hallo liebe Helma!! Ein sehr schöner Beitrag! Da bekommt man sofort Lust auf Urlaub!! Vor allem dieses Jahr, wo für viele der Urlaub nicht möglich ist, eine schöne Gelegenheit zumindest virtuell mal raus zu kommen!! Lieben Dank dafür!! Simone
Liebe Simone, vielen Dank für deine lieben Worte. Ja, in diesem Jahr wird es für viele
Menschen Urlaub auf Balkonien – was ja auch schön sein kann – geben. Ich freue mich auf jeden
Fall auf meinen nächsten Besuch an der Nordsee.
Liebe Grüße Helma
Hallo Helma,
das war wieder ein gelungener Beitrag zum Thema wie schön es an der Nordseeküste ist. Ich würde gerne sofort meine Koffer packen und hinfahren, aber die Bilder zu sehen und die Geschichten zu lesen sind schon ein kleiner Urlaub.
Liebe Grüße, Dorothee
Hallo Dorothee, toll das dir mein Artikel gefallen hat. Es ist aber auch schön da oben an der Küste.
Mein persönliches Highlight ist die Kutschfahrt durch’s Watt.
Danke und liebe Grüße, Helma