Auf den Spuren der Römer
Unterwegs in: Augusta Treverorum
Da wir gerade an der Mosel unseren Urlaub verbrachten, nutzten wir die Gelegenheit uns
auf den Spuren der Römer die nicht weit entfernte Römerstadt-Trier,
oder wie der Lateiner sagt: Augusta Treverorum anzuschauen.
Gespickt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, z.T. aus der Römerzeit, stießen wir zuerst auf die
„Porta Nigra“
Ab etwa 170 nach Christus begannen die Römer mit dem Bau des frühen römischen Stadttors.
Heute ist sie das Wahrzeichen der Stadt und ein Touristenmagnet.
“Hop on – Hop off”
Alles konnten wir natürlich nicht zu Fuß erreichen. Also charterten wir uns einen der zahlreichen Busse
und begaben uns auf eine Stadtrundfahrt.
Für mich, die ich ja Fotos machen wollte, war das alles nicht so ganz erfolgreich.
Einige Bauwerke habe ich ja noch einfangen können, tja und ansonsten gibt es ja Leporello’s.
Die Römerbrücke
Bereits um 17 v. Christus wurde sie als erste Holzbrücke erbaut.
Noch Heute stehen die Basaltpfeiler aus den Jahren um 150 n.Christus in der Mosel
wie ein Fels in der Brandung.
Die Konstantinbasilika
Die evangelische Kirche „zum Erlöser“ war ursprünglich eine römische Palastaula,
benannt nach Konstantin dem Großen als Konstantinbasilika
Von Leporello’s ausgeliehen
Ja, ich habe mir die nächsten drei Fotos quasi ausgeborgt.
Wir sehen:
die Kaiserthermen die im 4. Jahrhundert als Kalt- und Warmbad entstehen sollten aber nie fertig gestellt wurden
die Barbarathermen die in der 2.Hälfte des 2. Jahrhunderts errichtet wurden und
seit 1986 Teil des UNESCO Welterbe „ Römische Baudenkmäler“ sind.
das Amphitheater, ebenfalls im 2. Jahrhundert erbaut, gehörte es zu den größten Arenen in Europa.
Über 18.000 Zuschauer konnten sich Gladiatoren- und Tierkämpfe anschauen.
Altstadt und Marktplatz per Pedes
Weiter geht es zu Fuß in die Altstadt mit ihren herrlichen Häuserfronten, dem Markt und dem Petrusbrunnen.
Hier gibt es soviel zu sehen und zu bestaunen, das ich danach zuerst mal ein großes, leckeres Spaghettieis brauchte.
Und noch ein Highlight
Der Dom, die hohe Domkirche der Stadt Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands.
Sie ist direkt mit der Liebfrauenkirche verbunden, und sie beherbergt u.a. das Gewand Christi –
den „ heiligen Rock „
Ein Blick ins Innere der Kirche darf natürlich nicht fehlen.
Wir sehen die Sakramentskapelle, die Taufkapelle,
die Kapelle zum hl. Rock und den Schrein der den heiligen Rock beherbergt.
So ihr Lieben das war’s, nach der Besichtigungstour waren wir müde und groggy.
Es ist ganz schön anstrengend auf den Spuren der Römer zu wandeln.
Uns hat es gefallen und ich hoffe, mein Bericht hat euch neugierig gemacht.
Vielleicht kommt ihr ja auch einmal in diese Region und schaut euch Trier an.
Ihr wisst ja, unter www.wolkenfreunde.com findet ihr noch mehr schöne Reiseziele.
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine gute Zeit.
Liebe Grüße eure
PS Gerne könnt ihr mir am Ende der Seite einen Kommentar schreiben.
Einfach nur runterscrollen, ich antworte garantiert.
Was die alten Römer schon so alles drauf hatten!!!! sehr schöner Bericht.
Ja, da hast du Recht, und wenn man sich vorstellt mit welchen Mitteln das alles bewerkstelligt wurde.
Ist schon eine Leistung, und schön anzusehen ist es auch. Lieben Gruß und Danke, Helma